Dienstag 09:07
Japan hat eine Einrichtung geschaffen, die sich mit den Bedenken der Bürger gegenüber Ausländern befasst, deren Anteil an der Bevölkerung auf 3 % gestiegen ist.
Ana-Maria Tapescu

International
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Die neue Einrichtung, die als "Wachturm" bezeichnet wird, soll sich mit Problemen befassen, die japanische Bürger mit Ausländern haben, wie etwa Kriminalität und übermäßiger Tourismus. Die wachsende Zahl ausländischer Einwohner hat in der Öffentlichkeit Besorgnis ausgelöst, und die Liberaldemokratische Partei hat Maßnahmen für ein geordnetes Zusammenleben vorgeschlagen. Premierminister Shigeru Ishiba wies auf die Besorgnis über das Fehlverhalten einiger Ausländer hin, die einen zunehmenden politischen Trend zugunsten des Nationalismus widerspiegelt.