Der EU-Rat hat Sanktionen gegen sieben Personen und drei Einrichtungen verhängt, die an der Destabilisierung der Demokratie in der Republik Moldau beteiligt sind, einschließlich des Stimmenkaufs.

Die Sanktionen richten sich gegen Mitarbeiter des pro-russischen Politikers Ilan Shor und Mitglieder seiner Nachfolgeparteien wegen der Beteiligung an Korruptionspraktiken bei Wahlen. Zu den Maßnahmen gehören das Einfrieren von Vermögenswerten und Reiseverbote für die sanktionierten Personen. Im Vorfeld der Parlamentswahlen am 28. September beschuldigt Präsident Maia Sandu Russland der Einmischung, während Moskau die Vorwürfe zurückweist und den Westen der Einflussnahme beschuldigt.