Die Türkei hat beschlossen, 20 Eurofighter Typhoon-Flugzeuge aus Großbritannien für 8 Milliarden Pfund zu kaufen, um ihre Luftverteidigung zu stärken und die Beziehungen zur NATO zu festigen.

Die Türkei hat den Erwerb von 20 Eurofighter Typhoon-Flugzeugen aus Großbritannien angekündigt, in einem Vertrag, der auf 8 Milliarden Pfund (10,7 Milliarden Dollar) geschätzt wird, und stärkt damit die Beziehungen zu den NATO-Verbündeten und festigt die Luftverteidigung. Der britische Premierminister Keir Starmer, der sich zu einem Besuch in der Türkei befindet, hat das Abkommen mit Präsident Erdogan unterzeichnet und diesen Moment als „historisch“ bezeichnet. Die Türkei plant außerdem, 12 Typhoon-Flugzeuge aus Oman und Katar zu erwerben, um ihren unmittelbaren Bedarf zu decken. Analysten haben den Preis des Abkommens kritisiert und ihn als „skandalös hoch“ und ohne Präzedenzfall bezeichnet, da er Optionen und Schulungen umfasst. Die Türkei sucht nach Möglichkeiten, ihre Kampfjetflotte zu modernisieren, im Kontext regionaler Bedrohungen, und hat zuvor ein Abkommen mit den USA über 40 F-16-Flugzeuge unterzeichnet.