Angela Merkel bezeichnet Donald Trump als einen Aufmerksamkeitssucher und erinnert an ihre Treffen und die Griechenlandkrise.

Die ehemalige deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich zu US-Präsident Donald Trump geäußert. Sie betonte, dass er es vorziehe, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen, und dass sie eine schwierige Beziehung zu ihm gehabt habe. Bei einem Besuch in Athen sprach Merkel über die von Trump verhängten Zölle und betonte die Bedeutung der europäischen Einheit. Sie sprach auch über die Krise in Griechenland, erinnerte sich an ihr überraschendes Gespräch mit dem ehemaligen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras und betonte den Druck, der während der Verhandlungen herrschte. Merkel sagte, sie könne sich Europa ohne Griechenland nicht vorstellen.