Ilie Bolojan, der Premierminister Rumäniens, erklärte, dass die Mehrwertsteuer (MwSt.) nicht steigen wird, und betonte die Bedeutung der Aufrechterhaltung der Haushaltsgleichgewichte.
Er erklärte, dass die Verwaltung eines jährlichen Defizits von 30 Milliarden Euro ein Gleichgewicht zwischen Einnahmen und Ausgaben erfordert, was sowohl Einnahmeerhöhungen als auch Ausgabensenkungen impliziert.
Bolojan nannte das Beispiel des Verkehrssektors, in dem Verträge im Rahmen des PNRR über 19,5 Milliarden Euro unterzeichnet wurden, was fast viermal so viel ist wie die verfügbaren Mittel.
Er betonte die Notwendigkeit der Reform der lokalen und zentralen öffentlichen Verwaltung, einschließlich der Reduzierung des Personals, um eine Zahlungsunfähigkeit zu vermeiden.
Der Premierminister warnte, dass ohne diese Maßnahmen Schulden und feste Ausgaben zukünftige Probleme schaffen werden, unabhängig davon, wer an der Regierung ist.
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