Samstag 15:11
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In letzter Zeit haben die Diskussionen über Belästigungen am Arbeitsplatz, einschließlich des erzwungenen Kusses, im öffentlichen Raum Neugier geweckt. Cristian Jura, Mitglied des Nationalen Rates zur Bekämpfung von Diskriminierung, hat klargestellt, dass, obwohl der einvernehmliche Kuss keine rechtlichen Konsequenzen hat, der erzwungene Kuss je nach Kontext rechtliche Bedeutung erlangen kann. Dieser kann sowohl verwaltungsrechtlich als auch strafrechtlich geahndet werden, gemäß OG Nr. 137/2000 und dem Gesetz Nr. 202/2002, das die moralische und sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz regelt. Der erzwungene Kuss wird als unerwünschtes Verhalten mit sexueller Konnotation betrachtet, das die Würde einer Person verletzt. Die Strafen für solche Taten variieren, die Geldstrafen liegen zwischen 3.000 und 15.000 Lei, und im Falle von Straftaten können die Strafen auch Gefängnisstrafen umfassen. Jura betont, dass sexuelle Belästigung sowohl in der Öffentlichkeit als auch im Privaten verboten ist, und Personen, die solche Taten begehen, können je nach Schwere der Tat zur Verantwortung gezogen werden.