Das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten (MAE) hat auf die Informationen über die Schließung der Schulen mit Unterricht in rumänischer Sprache in der Region Cernăuți, Ukraine, im Rahmen der Bildungsreform 'Neue ukrainische Schule' reagiert, die ab dem 1. September 2027 stattfinden soll. Das MAE hat klargestellt, dass die von den Behörden in Cernăuți übermittelte Liste vorläufig ist und keine endgültige Entscheidung darstellt.
Rumänien hat über diplomatische Kanäle seine Unzufriedenheit darüber zum Ausdruck gebracht, dass diese Liste die Anforderungen der rumänischen Gemeinschaft nicht widerspiegelt. Das Ministerium betont die Bedeutung des Zugangs zur Bildung in rumänischer Sprache für die rumänischen Minderheiten außerhalb der Grenzen und überwacht genau die Umsetzung der Bildungsreform in der Ukraine, wobei es die Bildungsrechte dieser Gemeinschaften berücksichtigt.
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