FIFA-Präsident Gianni Infantino hat rassistische Beleidigungen bei Spielen der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland verurteilt und die Organisatoren und Behörden zum Handeln aufgefordert.

Gianni Infantino hat sich empört über die rassistischen Vorfälle bei zwei Spielen der Runde der letzten 32 im DFB-Pokal geäußert und die Organisatoren und Behörden zum Handeln aufgefordert. Bei der Partie zwischen Lokomotive Leipzig und Schalke 04 wurde Stürmer Christopher Antwi-Adjei Opfer rassistischer Beleidigungen und das Spiel wurde unterbrochen. Ein weiterer Vorfall ereignete sich bei der Partie Stahnsdorf-Kaiserslautern. Infantino betonte, dass es im Fußball keinen Platz für Rassismus gebe und forderte Respekt und Schutz für die Spieler. Der Deutsche Fußball-Bund hat eine Untersuchung der Vorfälle eingeleitet.