vor 1 Stunde
International
Foto baona/ Shutterstock.com
Im Jahr 2024 berichtete Japan von einer Rekordsumme von 129 Milliarden Yen (etwa 833 Millionen Dollar) an nicht beanspruchten Erbschaften, eine Folge der beschleunigten Alterung der Bevölkerung und der gestiegenen Zahl von kinderlosen Personen. Dieses Phänomen wird durch den demografischen Rückgang und soziale Isolation angeheizt, was zu aufgegebenen Vermögenswerten und verlassenen Wohnhäusern führt. Die Bevölkerung Japans ist seit 2009 konstant gesunken, und eine immer größere Zahl von Todesfällen wird unter älteren Menschen verzeichnet, von denen viele ledig und ohne nahe Verwandte sind.
Die Zahl der Todesfälle stieg 2022 erheblich und erreichte im vergangenen Jahr 1,6 Millionen, während die niedrige Rate an Testamentserstellungen zu diesem Problem beiträgt. Die verlassenen Häuser, bekannt als 'akiya', sind ein sichtbares Zeichen dieser Krise, mit etwa neun Millionen solcher unbewohnter Wohnungen. Auch der Rückgang der Heiratsraten und die Schwächung familiärer Bindungen tragen zur Abwesenheit von Erben bei. Experten betonen die Wichtigkeit, dass ältere Menschen ohne Familie ihre Wünsche im Voraus äußern, um Probleme im Zusammenhang mit der Nachfolge zu vermeiden.
Die Zahl der Todesfälle stieg 2022 erheblich und erreichte im vergangenen Jahr 1,6 Millionen, während die niedrige Rate an Testamentserstellungen zu diesem Problem beiträgt. Die verlassenen Häuser, bekannt als 'akiya', sind ein sichtbares Zeichen dieser Krise, mit etwa neun Millionen solcher unbewohnter Wohnungen. Auch der Rückgang der Heiratsraten und die Schwächung familiärer Bindungen tragen zur Abwesenheit von Erben bei. Experten betonen die Wichtigkeit, dass ältere Menschen ohne Familie ihre Wünsche im Voraus äußern, um Probleme im Zusammenhang mit der Nachfolge zu vermeiden.