Die amerikanischen Behörden untersuchen einen ausgeklügelten Cyberangriff, der einer Gruppe von Hackern mit Verbindungen zu den chinesischen Geheimdiensten zugeschrieben wird, und der sensible Informationen über Handelsverhandlungen zum Ziel hat.

Eine gefälschte E-Mail, die angeblich vom republikanischen Gesetzgeber John Moolenaar gesendet wurde, enthielt Malware, die darauf abzielte, Informationen über die Handelsverhandlungen zwischen den USA und China zu erhalten. Cybersicherheitsanalysten verfolgten die Malware bis zur Gruppe APT41, die verdächtigt wird, Verbindungen zu den chinesischen Geheimdiensten zu haben. Die chinesische Botschaft bestritt eine Beteiligung und erklärte, dass sie sich gegen Cyberangriffe wendet. Das FBI und die Capitol Police untersuchen den Vorfall.