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International
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Am Sonntag nehmen die Ecuadorianer an einem entscheidenden Referendum für die Zukunft des Landes teil, in dem sie sich zur Rückkehr ausländischer Militärbasen und zur Annahme einer neuen Verfassung äußern. Diese Konsultation ist wichtig für Präsident Daniel Noboa, der amerikanische Unterstützung im Kampf gegen die von Drogenbanden verursachte Gewalt sucht. Ecuador sieht sich einer schweren Sicherheitskrise gegenüber und hat eine der höchsten Mordraten in Lateinamerika. Die Abstimmung, die für fast 14 Millionen Bürger verpflichtend ist, umfasst Fragen zur Finanzierung politischer Parteien und zur Reduzierung der Anzahl der Parlamentarier. Umfragen deuten auf eine überwältigende Unterstützung für die Rückkehr der Militärbasen hin, vor dem Hintergrund einer amerikanischen Militärpräsenz in der Region.