Kreml-Sprecher Dmitri Peskow kritisierte die europäische Demokratie und bezog sich dabei auf Rumänien, Moldawien und Frankreich. Er deutete an, dass Führer, die für einen Dialog mit Russland offen sind, an den Rand gedrängt werden: "In Rumänien gewinnt ein Kandidat die Präsidentschaftswahlen, aber wenn er bereit ist, mit Russland zu sprechen, muss er zwangsläufig als ungeeignet angesehen werden und wird schließlich abgesetzt."

<p>In einem Interview mit Le Point griff Dmitri Peskow die Demokratie in Europa an und beschuldigte Länder wie Rumänien, Frankreich und Moldawien, Putin ständig zu kritisieren. Führungspersönlichkeiten, die bereit sind, mit Russland zusammenzuarbeiten, wie Călin Georgescu, würden an den Rand gedrängt, sagte er. Peskow verglich die Positionen von Donald Trump und Wladimir Putin und betonte, dass beide den Dialog bevorzugten. Er kritisierte auch die Heuchelei der Europäer, wenn es um Demokratieunterricht geht.