Der ehemalige CIA-Analyst Paul Goble kritisiert den von der Trump-Administration vorgeschlagenen Plan für die Ukraine und betrachtet ihn als ein Set einseitiger Zugeständnisse an Moskau, das nicht zu einer nachhaltigen Lösung des Konflikts führen wird. In einem Interview betont Goble, dass die Beendigung der Kämpfe nicht mit der Lösung der Probleme gleichzusetzen ist und dass die Ukrainer einen solchen Plan nicht akzeptieren werden.
Er schlägt vor, dass die Motive der amerikanischen Administration politischer und innerer Natur sind, da Trump zeigen möchte, dass er Putin unterworfen ist, aber auch Kontroversen im Kongress vermeiden möchte. Goble warnt, dass, wenn Washington Kiew zwingen wird, diese Zugeständnisse zu akzeptieren, tiefes Unbehagen in der Ukraine erzeugt wird, was die bilateralen Beziehungen schwerwiegend beeinträchtigen wird. Er schlussfolgert, dass dieser Plan kein echtes Friedensabkommen darstellt und die Initiative in ein politisches Fiasko verwandeln könnte.
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