Der Oberste Gerichtshof der USA hat ein Gesetz des Bundesstaates Tennessee gebilligt, das Transgender-Minderjährigen den Zugang zu einer Transitionsbehandlung verwehrt, und festgestellt, dass es dem demokratischen Willen entspricht.

Der Oberste Gerichtshof der USA hat mit einer konservativen Mehrheit beschlossen, ein Gesetz aus Tennessee zu bestätigen, das Transgender-Minderjährigen den Zugang zu einer Transitionsbehandlung verwehrt. Die Richter entschieden, dass das Gesetz nicht diskriminierend ist und den Willen des Volkes und der gewählten Vertreter widerspiegelt. Die Entscheidung könnte erhebliche Auswirkungen haben, da viele andere US-Bundesstaaten ähnliche Maßnahmen erlassen haben, die Minderjährigen, die sich nicht mit dem ihnen bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht identifizieren, eine Behandlung verbieten.