Norwegen und Großbritannien werden eine austauschbare Flotte von 13 Fregatten betreiben, um russische U-Boote zu jagen und kritische Infrastruktur zu schützen.

Norwegen hat eine Vereinbarung mit Großbritannien angekündigt, um eine austauschbare Flotte von mindestens 13 Fregatten zu betreiben, darunter acht britische und die fünf von Oslo bestellten Type-26-Fregatten, die von BAE Systems für 10 Milliarden Pfund erworben wurden. Diese Partnerschaft, die während des Besuchs des norwegischen Premierministers Jonas Gahr Støre und des Verteidigungsministers Tore Sandvik bestätigt wurde, zielt darauf ab, die Schiffe schnell einzusetzen, um russische U-Boote zu jagen und die britische kritische Infrastruktur zu schützen. Die Aktivitäten russischer U-Boote in britischen Gewässern sind in den letzten zwei Jahren um 30 % gestiegen, was London dazu veranlasst hat, mit internationalen Partnern zusammenzuarbeiten, um die nationale Sicherheit zu schützen. Der britische Premierminister Keir Starmer betonte die Bedeutung dieser Vereinbarung im Kontext globaler Instabilität. Die norwegischen Fregatten werden voraussichtlich ab 2030 geliefert.