In Neukaledonien wurden nach Zusammenstößen zwischen Separatisten und der Polizei mehrere Gebäude, darunter eine Polizeistation und ein Rathaus, in Brand gesetzt.

Die Brände ereigneten sich inmitten gewalttätiger Ausschreitungen, die durch die Verabschiedung eines Verfassungsreformgesetzes ausgelöst wurden, das ein Tauwetter in der Wahlbehörde ermöglichen würde. Dabei kamen neun Menschen ums Leben und es entstand ein enormer Schaden von schätzungsweise über 1 Mrd. EUR. Am Samstag wurden sieben Unabhängigkeitsbefürworter angeklagt und in Untersuchungshaft genommen.