Der französische Präsident Emmanuel Macron, der deutsche Kanzler Friedrich Merz und der britische Premierminister Keir Starmer trafen sich am Samstag in Johannesburg am Rande des G20-Gipfels, um über den von den USA vorgeschlagenen Plan für die Ukraine zu diskutieren. Dieser Plan sieht die de facto Anerkennung der Regionen Donezk und Lugansk sowie der Krim als russisch vor, was auch eine Reintegration Russlands in die G8 und die Aufhebung der Sanktionen zur Folge hätte.
Außerdem sollte die Ukraine ihre Armee auf 600.000 Soldaten begrenzen und auf den Schutz europäischer Flugzeuge angewiesen sein, ohne die Stationierung von NATO-Truppen auf ihrem Territorium zuzulassen. Der Plan umfasst jedoch Sicherheitsgarantien von den USA und europäischen Verbündeten. Dieses Treffen fand nach einem vorherigen Gespräch zwischen den drei Führern in Berlin statt.