Bulgarien könnte im Jahr 2027 das 21. Mitglied der Eurozone werden, nachdem die Eurogruppe bestätigt hat, dass das Land die notwendigen Voraussetzungen erfüllt.

Die Finanzminister der Eurozone haben empfohlen, dass Bulgarien den Euro ab dem 1. Januar 2026 einführt, da die EZB und die Europäische Kommission eine positive Bewertung abgegeben haben. Der Wechselkurs für die Lewa wird demnächst festgelegt, und Bulgarien hat sechs Monate Zeit für den technischen Übergang. Trotz einer Inflationsrate von 2,8 % liegen das Haushaltsdefizit und die Staatsverschuldung des Landes unter den EU-Grenzwerten. Mit dem Beitritt Bulgariens werden sechs EU-Mitgliedstaaten außerhalb der Eurozone verbleiben, die keine unmittelbaren Pläne für eine Einführung haben.