Der südkoreanische Präsident hat sich öffentlich für das mangelhafte Management der internationalen Adoptionen entschuldigt und die Missbräuche sowie das Leid der Kinder anerkannt.

Der Präsident Südkoreas, Lee Jae Myung, hat sich für die Art und Weise entschuldigt, wie der Staat internationale Adoptionen verwaltet hat, die zu Missbrauch und Leid geführt haben. Dies war eine Reaktion auf einen Bericht der Kommission für Wahrheit und Versöhnung, der die Verantwortung der Behörden bestätigte. Lee betonte die Notwendigkeit, Mechanismen zum Schutz der Rechte von adoptierten Kindern zu schaffen und sie bei der Suche nach ihren biologischen Eltern zu unterstützen. Südkorea hat kürzlich die Haager Konvention angenommen, um Missbrauch bei internationalen Adoptionen zu verhindern, was einen wichtigen Schritt für die Rechte der Kinder darstellt.