Das US-Außenministerium hat neue Anweisungen für die amerikanischen Botschaften und Konsulate herausgegeben, die besagen, dass Länder, die Rassendiversität oder Geschlechtervielfalt, Gleichheit und Inklusion (DEI) fördern, als Verletzung der Menschenrechte angesehen werden können. Auch die Subventionierung von Abtreibungen und die Erleichterung von Masseneinwanderung fallen in diese Kategorie. Diese Änderungen spiegeln einen signifikanten Wandel in der Haltung Washingtons gegenüber den Menschenrechten wider und betonen eine ideologische Ausrichtung der Trump-Administration.
Menschenrechtsaktivisten kritisieren diese Maßnahmen und behaupten, dass sie die universellen Prinzipien der Menschenrechte umdefinieren, um interne politische Ziele zu verfolgen. Die neuen Regeln zielen auch auf Geschlechtsumwandlungsoperationen für Kinder und Einschränkungen der Meinungsfreiheit ab. Der jährliche Bericht über die Menschenrechte wurde erheblich umgeschrieben, wodurch die Kritik an den Verbündeten verringert und die Missbilligung gegenüber wahrgenommenen Feinden verstärkt wurde, was zu Kontroversen und Bedenken hinsichtlich der Einhaltung der grundlegenden Rechte geführt hat.