Ein in der Tschechischen Republik inhaftierter Kolumbianer wurde wegen Brandanschlägen in Polen angeklagt, weil er im Verdacht steht, mit dem russischen Geheimdienst zusammenzuarbeiten.

Die polnischen Behörden haben 32 Personen festgenommen, die der mit Russland koordinierten Sabotage verdächtigt werden, darunter einen 27-jährigen Kolumbianer, der bereits in der Tschechischen Republik verurteilt wurde. Ihm wird vorgeworfen, im Jahr 2024 zwei Brände in Polen gelegt zu haben und dabei Verbindungen zu russischen Geheimdiensten unterhalten zu haben. Die Anschläge richteten sich gegen Lagerhäuser mit Baumaterialien, und der Verdächtige handelte unter der Aufsicht eines russischen Agenten. Im Falle einer Verurteilung droht ihm eine lebenslange Freiheitsstrafe.