26 Juni 09:35

International
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In einer aktuellen Studie wurden 20 unbekannte Viren in den Nieren von Fledermäusen in der chinesischen Provinz Yunnan entdeckt, von denen zwei Henipaviren die Alarmglocken schrillen lassen. Diese Viren, die den tödlichen Hendra- und Nipah-Viren ähneln, können durch Urin übertragen werden und haben eine Sterblichkeitsrate von bis zu 80 %. Experten warnen, dass kontaminiertes Obst die Übertragung der Viren auf Mensch und Tier erleichtern könnte. Die Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit detaillierter Analysen zur Bewertung der mit Fledermäusen verbundenen Risiken, insbesondere im Zusammenhang mit der Zerstörung der natürlichen Lebensräume.