Große Bedenken: Die Sicherheitsmechanismen von ChatGPT können umgangen werden, um Anleitungen zu chemischen Waffen zu erhalten
Ein detaillierter Bericht von NBC News zeigt, dass die von OpenAI entwickelten Modelle, einschließlich interner Versionen von ChatGPT, in Tests Anleitungen zur Herstellung biologischer, chemischer oder explosiver Waffen gegeben haben, nachdem sie durch "Jailbreak-Prompts" manipuliert wurden. Die getesteten Open-Source-Modelle, wie oss-20b und oss-120b, waren besonders anfällig und reagierten in 97,2 % der Fälle positiv auf gefährliche Anfragen.
Obwohl das Flaggschiff-Modell (GPT-5) von OpenAI solche Anfragen abgelehnt hat, bestehen die Schwachstellen in umfangreicheren Varianten und in Open-Source-Modellen fort, was ernsthafte Bedenken hinsichtlich des Missbrauchspotenzials von KI-Technologien aufwirft. Die Untersuchung unterstreicht die Notwendigkeit für viel robustere Sicherheitsmechanismen und klare Vorschriften in diesem Bereich.
Microsoft bringt KI-Stimme und -Vision in Windows: Ein neuer Schritt in Richtung Partner-Computer
Microsoft führt eine Reihe von KI-Funktionen in das Betriebssystem Windows 11 ein, durch die Funktionen "Copilot Voice" und "Copilot Vision". Benutzer können "Hey Copilot!" sagen, um die Sprachinteraktion zu initiieren, und optional die Vision-Funktion aktivieren, durch die die KI sieht, was auf dem PC-Bildschirm angezeigt wird, und in Echtzeit Vorschläge macht.
Das Ziel von Microsoft ist es, den Computer in einen "KI-PC" zu verwandeln, in dem Stimme und Vision zu grundlegenden Interaktionsmethoden neben Tastatur und Maus werden. Obwohl diese Funktionen als Aktivierungsoptionen eingeführt werden, werfen sie Fragen zur Privatsphäre auf, da sie einen breiteren Zugriff der KI auf den Bildschirminhalt beinhalten.
Dringendes Update: Microsoft veröffentlicht einen kritischen Patch für Millionen von Windows-Nutzern
Microsoft hat die Veröffentlichung eines dringenden Updates für Millionen von Windows 11-Nutzern (Versionen 24H2/25H2) bestätigt, die schwerwiegende Probleme mit der Funktion "localhost" hatten. Die gemeldeten Fehler haben eine schnelle Intervention des Unternehmens ausgelöst.
Es wird empfohlen, den Patch umgehend zu installieren, um potenzielle Fehler und Schwachstellen zu beheben. Diese Situation spiegelt die Bedeutung der ständigen Überwachung von Betriebssystemen und der regelmäßigen Aktualisierung von Sicherheitsupdates wider.
Tech-Giganten verlagern die Produktion aus China: Microsoft, Amazon Web Services und Google überdenken die Lieferketten
Die großen amerikanischen Technologieunternehmen haben mit einem umfassenden Bemühen begonnen, die Abhängigkeit von der Produktion und den Komponenten aus China zu verringern, als Reaktion auf geopolitische Spannungen und wirtschaftliche Risiken. Microsoft plant, bis 2026 bis zu 80 % der Komponenten für Notebooks, Server und Hardware außerhalb Chinas zu verlagern.
Gleichzeitig prüft AWS Alternativen für Leiterplatten aus China, während Google die Serverproduktion in Thailand und anderen Regionen ausweitet. Die Transformation ist umfassend: Sie umfasst Teile, Montage und Logistik und stellt große Herausforderungen dar, da China die Infrastruktur und die Hauptlieferanten für viele kritische Komponenten hat.
Die Implikationen sind vielfältig: Unternehmen suchen nach Diversifizierung der Risiken, aber die globale Logistik-Infrastruktur muss neu aufgebaut werden. Der Wandel signalisiert einen wichtigen Moment in der Globalisierung der Lieferketten und in der Art und Weise, wie strategische Technologie bereitgestellt wird.
Die Energiekosten steigen für Verbraucher aufgrund des Booms der KI-Datenzentren
Aktuelle Analysen zeigen, dass Gebiete in der Nähe großer Datenzentren in den letzten fünf Jahren Preiserhöhungen von bis zu 267 % bei den Stromtarifen verzeichnet haben. Ein großer Teil dieses Anstiegs ist auf die Infrastruktur zurückzuführen, die zur Unterstützung der massiven Rechenzentren für KI erforderlich ist, sowie auf die Kosten für die Modernisierung des Stromnetzes.
Laut Daten ist der durchschnittliche Strompreis für Haushalte in den USA seit 2022 um etwa 13 % gestiegen, und der Stromverbrauch der auf KI ausgerichteten Datenzentren könnte bis 2028 6,7-12 % des gesamten Stromverbrauchs des Landes erreichen, verglichen mit etwa 4,4 % im Jahr 2023.
Dieser Trend wirft Herausforderungen auf: Wer trägt die Kosten – die Verbraucher, die Betreiber der Zentren oder das öffentliche Netz? Es gibt Anzeichen für zunehmenden Druck auf die Energieinfrastruktur, und lokale oder staatliche Vorschriften könnten gezwungen sein, einzugreifen, um das Gleichgewicht zwischen Industrie, Verbrauchern und Umwelt zu gewährleisten.
WhatsApp verbietet allgemeine Chatbots: Was sich ab dem 15. Januar 2026 ändert
Die Messaging-App WhatsApp, die im Besitz von Meta Platforms ist, hat eine bedeutende Änderung der Nutzungsbedingungen für die Business-API angekündigt: Ab dem 15. Januar 2026 werden allgemeine Chatbots (z. B. konversationsbasierte Assistenten, die auf großen Modellen basieren) nicht mehr erlaubt sein, wenn sie die Hauptfunktionalität darstellen.
Das erklärte Ziel ist, dass die Plattform sich auf die Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunden konzentriert und nicht auf die Bereitstellung von konversationalen KI-Diensten als Hauptprodukt. Diese Entscheidung betrifft Unternehmen, die Modelle wie ChatGPT in WhatsApp Business integriert haben oder planen, dies zu tun.
PicSee: Die neue KI-basierte App für den automatischen Austausch von Fotos zwischen Freunden
Der indische Unternehmer Mayank Bidawatka, Mitbegründer des ehemaligen sozialen Netzwerks Koo, hat die App PicSee veröffentlicht, die auf iOS und Android verfügbar ist und darauf abzielt, den Austausch von Fotos zwischen Freunden zu automatisieren, indem sie automatisch Gesichter in deiner Galerie erkennt und diese an Freunde sendet, mit denen du übereinstimmst. Die App funktioniert nach dem Prinzip des "mutual sharing": Beide Freunde müssen zustimmen, bevor die Fotos geteilt werden.
Alle Gesichtserkennungsprozesse erfolgen lokal auf dem Gerät, und die Fotos werden nicht in die Cloud hochgeladen, was den Datenschutz betont. Außerdem hat der Benutzer ein 24-Stunden-Überprüfungsfenster, bevor der automatische Versand erfolgt, und kann die Bilder zurückziehen, wenn er möchte. Diese Veröffentlichung spiegelt einen breiteren Trend wider, bei dem soziale Anwendungen von "öffentlichen Feeds" zu privaten, automatisierten und KI-zentrierten Austauschen übergehen, um ein identifiziertes "Problem" zu lösen: Viele Fotos bleiben ungeteilt auf den Handys von Freunden.
WhatsApp begrenzt die Anzahl der gesendeten Nachrichten ohne Antwort, um Spam zu bekämpfen
Die Messaging-App WhatsApp testet eine neue Funktion, die darauf abzielt, Spam zu reduzieren: Benutzer und Unternehmen werden ein monatliches Limit für die Anzahl der Nachrichten haben, die sie an Empfänger senden können, die nicht geantwortet haben. Jede Nachricht, die an einen Kontakt gesendet wird, der nicht geantwortet hat, wird gezählt, und wenn die Grenze fast erreicht ist, erhält der Benutzer eine Warnbenachrichtigung. Die genaue Grenze wurde nicht bekannt gegeben, da sie sich in der Testphase in mehreren Ländern befindet.
Das erklärte Ziel ist es, die Benutzer vor einer Flut von unerwünschten Nachrichten zu schützen, insbesondere von Geschäftskonten oder Massenübertragungen, ohne die normalen Benutzer, die mit ihren Kontakten kommunizieren, zu beeinträchtigen. So versucht die App, zu einem persönlichen Messaging-Erlebnis zurückzukehren und den Lärm aggressiven Marketings oder Spam zu reduzieren.
Meta bereitet elterliche Kontrollen für KI-Erfahrungen für Jugendliche vor
Meta hat ein Paket neuer elterlicher Kontrollwerkzeuge für seine KI-Anwendungen angekündigt, die ab nächstem Jahr in den USA, Großbritannien, Kanada und Australien verfügbar sein werden. Zu den neuen Optionen gehört die Möglichkeit für Eltern, die Eins-zu-eins-Gespräche zwischen Jugendlichen und KI-Charakteren vollständig zu deaktivieren, einzelne Charaktere zu blockieren und Informationen über die Themen zu erhalten, die Jugendliche mit der KI besprechen.
Das Unternehmen reagiert damit auf die Kritik an den Interaktionen der KI mit Minderjährigen, die unangemessene Gespräche beinhalteten. Gleichzeitig erklärte Meta, dass sein allgemeiner KI-Assistent weiterhin zugänglich sein wird, aber nach "PG-13"-Inhaltsstandards für jugendliche Benutzer arbeiten wird.
KI-Partnerschaften für Spotify
Spotify hat Partnerschaften mit großen Plattenfirmen – Sony Music Group, Universal Music Group, Warner Music Group – sowie unabhängigen Vertriebsunternehmen wie Merlin Network und Believe angekündigt, um KI-generierte Musikprodukte zu entwickeln, die "künstlerzentriert" sind. Das erklärte Ziel ist, dass die Schöpfer (Künstler, Komponisten) ein Mitspracherecht haben, wie und ob KI-Tools eingesetzt werden, und dass das Produkt nicht mit den Künstlern konkurriert, sondern sie unterstützt.
Rückgang des Traffics für die Wikimedia Foundation, verursacht durch KI-generierte Suchzusammenfassungen
Die Online-Enzyklopädie Wikimedia Foundation (über das Projekt Wikipedia) hat einen Rückgang von etwa 8 % der menschlichen Besucher im Vergleich zum Vorjahr gemeldet, was auf die Art und Weise zurückzuführen ist, wie Benutzer auf Informationen zugreifen: Die Suchmaschine bietet zunehmend KI-generierte Antworten an, ohne auf die ursprüngliche Website weiterzuleiten, und jüngere Benutzer greifen eher auf Videos von sozialen Plattformen zurück als auf traditionelle Websites.
Die "Zero-Click"-Praxis – das heißt, der Benutzer findet die Antwort direkt auf der Suchseite, ohne die Website zu besuchen – nimmt zu. Dadurch können grundlegende Informationswebsites weniger besucht werden, was die Frage nach ihrer Nachhaltigkeit aufwirft.
Diese Entwicklung hat tiefgreifende Implikationen: für das Finanzierungsmodell von Websites, für die Art und Weise, wie akademische oder öffentliche Informationen übermittelt werden, sowie für die Rolle von Inhaltsredakteuren im Zeitalter der generativen KI.
Microsoft PowerToys bringt automatisches Umschalten zwischen Licht- und Dunkelmodus in Windows 11
Microsoft hat ein neues Dienstprogramm im Rahmen von PowerToys – den "Light Switch"-Modus – veröffentlicht, der das automatische Umschalten zwischen dem Licht- und Dunkelmodus in Windows 11 ermöglicht, entweder nach einem Zeitplan oder basierend auf dem Sonnenaufgang/Sonnenuntergang am Standort des Benutzers.
Die Funktion wird als lange gewünschte Ergänzung geschätzt (z. B. in Umgebungen mit schwachem Licht) oder zur Einsparung von Batterieleistung bei Geräten mit OLED-Bildschirmen. Sie bringt jedoch auch Vorsichtsmaßnahmen mit sich: Es gibt Berichte über Bugs in der aktuellen Version, die das Thema unvorhersehbar umschalten oder sogar die Funktion ohne das Wissen des Benutzers aktivieren.
AMD und OpenAI verändern das Spiel in den KI-Datenzentren
Die Partnerschaft zwischen AMD und OpenAI markiert einen neuen Schritt in der KI-Infrastruktur. AMD erweitert die Zusammenarbeit mit OpenAI, um Beschleuniger und spezialisierte Prozessoren für Datenzentren bereitzustellen, die nächste Generation von KI-Modellen ausführen.
Im Gegensatz zu früheren Vereinbarungen, die von NVIDIA dominiert wurden, versucht AMD, ein wettbewerbsfähiges Ökosystem zu schaffen, das hohe Leistung und überlegene Energieeffizienz bietet. Das Projekt umfasst Pläne für eine gemeinsame Architektur für KI-Training und Lastverteilung zwischen AMD Instinct-Prozessoren und den neuen MI350-GPUs.
Die Auswirkungen sind erheblich: OpenAI verringert seine Abhängigkeit von NVIDIA, während AMD seine Position als strategischer Anbieter für die globale KI-Infrastruktur stärkt.
Unternehmen machen AI für Entlassungen verantwortlich, aber Experten sagen, es sei nur eine Ausrede
Immer mehr Unternehmen kündigen Entlassungen "wegen der Automatisierung durch KI", aber Analysten behaupten, dass viele die Technologie als Vorwand für Kostensenkungen nutzen. In Wirklichkeit ist der Ersatz von Mitarbeitern durch KI noch begrenzt, und die Personalabbau ist eher auf interne Umstrukturierungen zurückzuführen.
Eine CNBC-Studie zeigt, dass 37 % der amerikanischen Unternehmen AI in der Begründung für Entlassungen seit 2025 erwähnt haben, aber nur ein Teil tatsächlich automatisierte Lösungen implementiert hat. Die Schlussfolgerung der Experten: KI wird oft als "Sündenbock" für wirtschaftliche oder strategische Entscheidungen verwendet.
Die öffentliche Debatte wird immer intensiver: Einige glauben, dass Automatisierung unvermeidlich ist, während andere sagen, dass hinter der Rhetorik der KI einfach die Reduzierung der Personalkosten steckt.
OpenAI baut eigenen AI-Prozessor mit Broadcom
OpenAI hat eine Vereinbarung mit Broadcom unterzeichnet, um seinen ersten Chip zur Schulung von KI-Modellen zu produzieren. Diese Initiative folgt den enormen Kosten für NVIDIA-GPUs und dem Wunsch von OpenAI, die technologische Lieferkette zu kontrollieren.
Der neue Prozessor, der sich in der Prototyp-Phase befindet, wird von TSMC produziert und könnte die Abhängigkeit von traditionellen Anbietern verringern. Es ist ein ähnlicher Schritt wie der von Google (mit TPU) und Amazon (mit Inferentia).
Dieser Schritt verwandelt OpenAI von einem einfachen Modellentwickler in einen vollständig vertikal integrierten Akteur – von der Hardware-Infrastruktur bis zur Spitzen-Software, was seine Position gegenüber den Rivalen im KI-Ökosystem stärkt.
OpenAI wird vorgeworfen, rechtliche Vorladungen zu verwenden, um kritische Organisationen zum Schweigen zu bringen
OpenAI wird vorgeworfen, rechtliche Vorladungen an gemeinnützige Organisationen erlassen zu haben, die ihre Praktiken in Bezug auf Transparenz und Sicherheit der Modelle kritisiert haben. Die betroffenen NGOs behaupten, dass die Maßnahmen des Unternehmens darauf abzielen, Forscher einzuschüchtern und öffentliche Offenlegungen über die Risiken von KI zu begrenzen.
OpenAI bestreitet die Vorwürfe und erklärt, dass die Vorladungen nur darauf abzielen, relevante Dokumente für interne Rechtsstreitigkeiten zu erhalten. Kritiker sind jedoch der Meinung, dass dieser "rechtlich aggressive" Ansatz mit den Versprechen des Unternehmens in Bezug auf Offenheit und Zusammenarbeit unvereinbar ist.
Die Situation verstärkt die Spannungen zwischen großen KI-Unternehmen und unabhängigen akademischen Gemeinschaften, die versuchen, die Sicherheit und Ethik dieser Modelle objektiv zu bewerten.
AI-Headshots verändern die Art und Weise, wie sich Kandidaten auf dem Arbeitsmarkt präsentieren
Von KI generierte professionelle Porträts werden zu einer immer beliebteren Alternative zu traditionellen Fotoshootings für Lebensläufe und LinkedIn-Profile. Die neuen Tools können in wenigen Minuten realistische Bilder erstellen, zu einem Bruchteil der Kosten eines Fotografen.
Dennoch warnen Rekrutierungsexperten, dass ein perfektes Porträt falsch wirken und die Authentizität des Kandidaten verringern kann. Plattformen wie LinkedIn haben sogar begonnen, offensichtlich generierte oder übermäßig bearbeitete Bilder zu entfernen.
Die "Pixnapping"-Schwachstelle ermöglicht den Diebstahl von 2FA-Codes in 30 Sekunden
Forscher von den Universitäten Berkeley, San Diego, Washington und Carnegie Mellon haben eine Schwachstelle in Android entdeckt, die es böswilligen Anwendungen ermöglicht, Authentifizierungscodes in zwei Schritten (2FA) zu stehlen, ohne spezielle Berechtigungen zu benötigen.
Der Angriff, der als "Pixnapping" bezeichnet wird, funktioniert, indem er den Bildschirm visuell erfasst und die von Anwendungen wie Google Authenticator oder Signal angezeigten Daten extrahiert. Tests haben gezeigt, dass der Diebstahl in weniger als 30 Sekunden bei einigen Google Pixel-Modellen erfolgen kann.
Google hat bereits ein Sicherheitsupdate veröffentlicht, aber die Forscher warnen, dass die Android-Berechtigungen grundlegend überarbeitet werden müssen, da solche Angriffe das traditionelle Schutzsystem vollständig umgehen können.
Kayak führt AI-Modus für intelligente Suchen und Buchungen ein
Die Reiseplattform Kayak führt einen neuen AI-basierten Suchmodus ein, der es Benutzern ermöglicht, natürliche Fragen zu stellen – zum Beispiel "Wo kann ich im November mit 500 € hingehen?" – und das System generiert in Echtzeit Reiserouten, Flüge und Hotels.
Die Funktion nutzt Sprachmodelle, die mit den Daten der Kayak-Engine integriert sind, und ist zunächst in den USA, Kanada und Großbritannien verfügbar.
Der neue Ansatz markiert den Übergang von der klassischen Suche mit Filtern zu konversationellen Erfahrungen, in denen KI als virtueller Reiseagent agiert.
Pinterest bietet Benutzern Kontrolle: Sie können den AI-generierten Inhalt im Feed begrenzen
Pinterest fügt eine neue Reihe von Filtern hinzu, die es Benutzern ermöglichen, zu steuern, wie viel AI-generierter Inhalt im Feed erscheint. Die Optionen reichen von "minimal" bis "maximal", und der Algorithmus passt die angezeigten Ergebnisse automatisch an.
Damit wird Pinterest zu einer der ersten großen Plattformen, die Transparenz und granularen Kontrolle über AI-generierten Inhalt bietet – eine wahrscheinliche Richtung auch für andere soziale Netzwerke.
Arm und Meta arbeiten zusammen, um die KI-Forschung zu beschleunigen
Arm Holdings und Meta haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, um KI-Modelle auf Hardware-Architekturebene zu optimieren. Ziel ist es, dass zukünftige Arm-Chips die Meta-Modelle wie Llama 3 und Llama Next effizienter ausführen.
Die Partnerschaft ermöglicht eine engere Integration zwischen Prozessor und KI-Modell, erhöht die Leistung und senkt den Energieverbrauch.
Diese Allianz stärkt die Position von Arm im KI-Ökosystem und zeigt, dass ARM-basierte Architekturen effektiv mit NVIDIA- und x86-Lösungen im Bereich der Inferenz konkurrieren können.
Apple bringt M5 auf den Markt – ein Leistungssprung für iPad Pro, MacBook Pro und Vision Pro
Apple hat den neuen M5-Chip vorgestellt, der auf einem 2-nm-Prozess basiert, mit verbesserter Leistung und besserer Energieeffizienz. Die neuen iPad Pro und MacBook Pro, die mit M5 ausgestattet sind, versprechen eine um 25 % höhere Akkulaufzeit und einen neuralen Motor, der sechsmal schneller ist.
Außerdem erhalten die Vision Pro-Headsets Unterstützung für lokale KI-Funktionen, einschließlich fortschrittlicher Gestenerkennung.
Mit dieser Generation legt Apple den Fokus auf die Autonomie der Geräte und auf AI-Erfahrungen vor Ort, um die Abhängigkeit von der Cloud für komplexe Aufgaben zu vermeiden.
OpenAI Sora erweckt die Rede von Martin Luther King Jr. in einem Bildungsprojekt zum Leben
OpenAI hat mit der Organisation The King Center zusammengearbeitet, um visuell durch das Modell Sora eine Videointerpretation der berühmten Rede "I Have a Dream" zu erstellen, mit einem Bildungsziel. Das Projekt nutzt die Technologie zur Videoerzeugung, um die historische Atmosphäre des Moments wiederzugeben, ohne das echte Bild von King zu ersetzen oder zu manipulieren.
OpenAI hat betont, dass die Initiative kulturelle und bildungsbezogene Ziele verfolgt, nicht kommerzielle, und dass alle visuellen Elemente mit Zustimmung der Familie King erstellt wurden.
Das Projekt hat Debatten über die ethische Nutzung positiver Deepfakes ausgelöst – wenn die digitale Rekreation dem Lernen dient, nicht der Desinformation.
Anthropic integriert Claude in Microsoft 365 über einen neuen offiziellen Connector
Anthropic, das Unternehmen hinter dem Chatbot Claude, hat einen offiziellen Connector für Microsoft 365 veröffentlicht, der es Unternehmen ermöglicht, KI in Dokumenten, E-Mails und Tabellenkalkulationen zu verwenden.
Benutzer können direkt in Word oder Outlook Zusammenfassungen, Textgenerierung und Inhaltsanalysen mit Claude anfordern, ähnlich wie bei der Integration von Copilot.
Dieser Schritt stärkt Claudes Position im Unternehmensumfeld und markiert den Beginn eines direkten Wettbewerbs zwischen Anthropic und OpenAI im Microsoft-Ökosystem.
Google vereinfacht die Kontowiederherstellung: basiert auf Kontakten und Telefonnummern
Google führt eine neue Methode zur Kontowiederherstellung ein, die es Benutzern ermöglicht, vertrauenswürdige Personen (Trusted Contacts) hinzuzufügen und eine sekundäre Telefonnummer zu verknüpfen.
Diese Änderung zielt darauf ab, Blockaden bei der Passwortzurücksetzung zu reduzieren und bietet eine sichere Alternative für Fälle, in denen der Benutzer keinen Zugriff mehr auf die Wiederherstellungs-E-Mail hat.
Das neue System wird schrittweise implementiert und ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Sicherung der digitalen Identität und zur Verhinderung unbefugten Zugriffs.
RedMagic 11 Pro: Das Gaming-Smartphone mit Flüssigkeitskühlung und 8000 mAh Akku
Das chinesische Unternehmen Nubia hat das RedMagic 11 Pro vorgestellt, ein Gaming-Telefon mit einem beeindruckenden 8000 mAh Akku und einem aktiven Flüssigkeitskühlsystem – ein Novum in der Branche.
Das Gerät integriert den Snapdragon 8 Gen 4-Chipsatz, ein 6,8-Zoll-OLED-Display mit 165 Hz und eine Schnellladung von 150 W.
Das Telefon richtet sich an Gamer, die konstante Leistung und eine erweiterte Akkulaufzeit wünschen, wodurch RedMagic seine Position im Premium-Gaming-Smartphone-Segment stärkt.
Das Vereinigte Königreich startet die Initiative "Security AI Zero" zur Cyberabwehr
Die britische Regierung hat die Einführung des Programms "Security AI Zero" angekündigt, das die Entwicklung von KI-Modellen zum Ziel hat, die Cyberangriffe in Echtzeit erkennen können.
Die Initiative zielt darauf ab, kritische Infrastrukturen zu schützen und die Abhängigkeit von amerikanischen Lösungen zu verringern, wodurch das Vereinigte Königreich als europäisches Zentrum für KI-Sicherheit positioniert wird.
Das Programm wird in Partnerschaft mit Universitäten und privaten Unternehmen durchgeführt und wird als strategischer Schritt im globalen Wettbewerb um digitale Sicherheit angesehen.
Adtalem und Google Cloud bilden eine Allianz für digitale Bildung
Das Bildungsunternehmen Adtalem Global Education hat eine Partnerschaft mit Google Cloud unterzeichnet, um KI-Lösungen an seinen Universitäten in den USA und Lateinamerika zu implementieren.
Die Zusammenarbeit umfasst Werkzeuge zur prädiktiven Analyse der Studentenleistungen, zur Generierung von Bildungsinhalten und zur personalisierten Anpassung von Materialien.
Das Ziel ist es, die Studienabbrüche zu reduzieren und eine interaktive Lernerfahrung zu bieten, die auf Daten und generativen Modellen basiert.
ChatGPT verliert an Geschwindigkeit auf Mobilgeräten: Downloads und tägliche Nutzung sinken
Eine Analyse der Nutzungsdaten zeigt, dass die mobile ChatGPT-App ein immer langsameres Wachstum bei den Downloads und einen Rückgang der täglichen Nutzung verzeichnet.
Nach dem anfänglichen Boom im Jahr 2024 hat sich das Interesse der Benutzer stabilisiert, insbesondere angesichts der Konkurrenz – Claude, Gemini, Perplexity – und der KI-Integrationen in anderen Anwendungen.
Experten glauben, dass die Massenadoption sich auf nativ integrierte Assistenten (in iOS, Android, Windows) verlagern wird, nicht auf eigenständige Anwendungen.
ByteDance erweitert den AI-Chatbot global
Das Unternehmen ByteDance, bekannt für TikTok, fördert diskret den AI-Chatbot namens Doubao in Asien, Europa und Lateinamerika.
Die Anwendung bietet ähnliche Funktionen wie ChatGPT und wird schrittweise in das TikTok- und CapCut-Ökosystem integriert.
Ohne eine offizielle Kampagne zieht Doubao Millionen aktiver Nutzer pro Monat an – ein Zeichen dafür, dass ByteDance einer der Hauptkonkurrenten von OpenAI und Anthropic auf dem globalen Markt für konversationalen Assistenten werden könnte.
Vishing-Angriffe mit Echtzeit-Sprachklonierung: Eine neue Betrugsfront
Forscher von der NCC Group haben demonstriert, dass moderne Sprachklonierungstechnologien für Echtzeit-Vishing-Angriffe (Voice Phishing) verwendet werden können.
Durch die perfekte Nachahmung der Stimme einer Person konnten Angreifer Passwörter, E-Mail-Adressänderungen und sogar finanzielle Bestätigungen erhalten.
Tests zeigen, dass der Schutz, der nur auf Stimme basiert, zunehmend unsicher wird, und Unternehmen müssen strengere Mehrfaktorauthentifizierungen einführen, um Audio-Betrügereien zu verhindern.