Die Beschäftigten in den Rathäusern und in der Sozialfürsorge werden am Mittwoch einen Warnstreik und anschließend einen Generalstreik durchführen, weil die Regierung die Forderungen nach einem sozialen Dialog ignoriert.

Die Nationale Gewerkschaft der Gemeinde- und Stadtbediensteten in Rumänien kündigt für Mittwoch zwischen 11.00 und 13.00 Uhr einen Warnstreik mit anschließendem Generalstreik an, da es keinen Dialog mit der Regierung über Fragen der lokalen öffentlichen Verwaltung und der Sozialhilfe gibt. Der Vorsitzende der Gewerkschaft, Dan Cârlan, kritisiert die Maßnahmen der Regierung als schädlich und weist auf die chronische Unterfinanzierung der Kommunen hin, die deren Funktionsfähigkeit beeinträchtigt. Sollten die Verhandlungen scheitern, wird es am 30. Juli zu einem Generalstreik kommen.