Diana Buzoianu, die Ministerin für Umwelt, hat entschieden auf die Proteste gegen das Gesetzesvorhaben reagiert, das die Bestrafung von Zwangsehen zum Ziel hat: „Es betrifft nicht die Minderheiten.“

Sie betonte, dass die Initiative nicht die Minderheiten betrifft, sondern tausende von Mädchen und Frauen in Rumänien schützt, die meisten von ihnen Opfer dieser Misshandlungen. Das Projekt sieht Haftstrafen von 3 bis 7 Jahren für Zwangsverheiratung vor, und in schweren Fällen kann die Strafe bis zu 10 Jahre betragen. Buzoianu kritisierte die Demonstranten und fragte, warum die Mehrheit derjenigen, die das Gesetz anfechten, erwachsene Männer und nicht betroffene Frauen sind. Außerdem schlug sie eine öffentliche Informationskampagne vor, um über die Rechte der Kinder aufzuklären.