Claudiu-Constantin Sandu, Vizepräsident des Obersten Rates der Magistratur, wirft der Führung des Obersten Rates der Magistratur vor, bei der Ernennung des Präsidenten des Kassationsgerichtshofs, die Lia Savonea gewonnen hat, gegen das Gesetz verstoßen zu haben.

Claudiu-Constantin Sandu kritisierte die Führung des Obersten Rates der Magistratur dafür, dass sie das Verfahren zur Ernennung des Präsidenten des Kassationsgerichtshofs und des Obersten Gerichtshofs des Verfassungsgerichts unter Verletzung der gesetzlichen Frist vorzeitig eingeleitet habe. Er betonte, dass es dem Obersten Rat der Magistratur nicht zustehe, andere Rechtsverstöße zu kritisieren, da er selbst dagegen vorgehe. Sandu vertrat die Auffassung, dass es normal sei, dass die Gesellschaft von den Richtern aufgrund ihrer Arbeitsergebnisse enttäuscht sei, und schlug vor, dass Richter mit 65 Jahren in den Ruhestand gehen sollten, sofern sie eine angemessene Arbeitsbelastung gewährleisten.