Die Gasbetreiber aus Rumänien, Griechenland, Bulgarien, der Ukraine und Moldawien fordern die Genehmigung der Routen 2 und 3, um den Transport von LNG in die Ukraine zu erleichtern und die Energiesicherheit zu erhöhen.

Die Betreiber der Gaspipelinesysteme in Rumänien, Griechenland, Bulgarien, der Ukraine und Moldawien haben einen gemeinsamen Brief unterzeichnet, um die Genehmigung von zwei neuen grenzüberschreitenden Kapazitätsprodukten, Route 2 und Route 3, zu beantragen. Diese Routen werden die Lieferung von verflüssigtem Erdgas (LNG) in die Ukraine über die griechischen Terminals ermöglichen und somit die Energiesicherheit der Region stärken. Eine schnelle Genehmigung dieser Routen ist entscheidend für die Diversifizierung der Bezugsquellen und die Verringerung der Abhängigkeit von russischem Gas.

Im Rahmen des P-TEC Ministertreffens in Athen haben die Betreiber vereinbart, erhebliche Tarifreduzierungen anzuwenden, um die Nutzung der neuen Kapazitäten zu fördern. Die Routen 2 und 3 werden den Transport von Gas aus Griechenland in die Ukraine erleichtern und zu einem stärker interkonnektierten und resilienten europäischen Energiemarkt beitragen. Die Direktoren der Betreiber haben die Bedeutung dieser Initiativen für die Energiesicherheit Südost- und Mitteleuropas hervorgehoben und betont, dass diese Routen attraktive Geschäftsmöglichkeiten für Gashändler bieten werden.