In den an die Kommission gerichteten Schreiben betonen Bulgarien, Tschechien, Deutschland, Ungarn, Italien, Polen und die Slowakei die Bedeutung einer auf "technologischer Neutralität" basierenden Gesetzgebung, die es den nationalen Regierungen ermöglichen soll, die geeignetsten Lösungen zur Reduzierung der Emissionen auszuwählen. Sie schlagen Alternativen wie Hybrid-Elektrofahrzeuge und Wasserstoffautos vor. Außerdem heben die Unterzeichner die Notwendigkeit einer angemessenen Lade- und Betankungsinfrastruktur hervor. Im Kontext des Wettbewerbs mit chinesischen Herstellern, die stark auf den europäischen Markt gedrungen sind, befürchten diese Staaten steigende Kosten und eine mangelnde Nachfrage nach Elektrofahrzeugen. Die Kritiken richten sich auch gegen die aktuellen Vorschriften, die die Nachfrage nach umweltfreundlichen Fahrzeugen nicht ausreichend ankurbeln. Die Europäische Kommission plant, die CO2-Emissionsstandards zu überarbeiten, und frühere Erklärungen deuten darauf hin, dass sie den Vorschlag für ein Verbot möglicherweise verschieben könnte.
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