Nokia hat eine bedeutende Investition von 4 Milliarden Dollar in den Vereinigten Staaten angekündigt, mit dem Ziel, die Entwicklung von auf künstlicher Intelligenz basierenden Konnektivitätstechnologien zu beschleunigen.

Von diesem Betrag werden 3,5 Milliarden Dollar für Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten bereitgestellt, während 500 Millionen Dollar für die Produktion und Investitionsausgaben in Staaten wie Texas, New Jersey und Pennsylvania vorgesehen sind. Das finnische Unternehmen, das Bell Labs in New Jersey besitzt, hat kürzlich eine Strategie vorgestellt, die sich auf die Vereinfachung der Abläufe und die Integration von KI in die Telekommunikationsnetze konzentriert. Diese Entscheidung folgt auf eine Gewinnwarnung im Juli, im Kontext von Handelszöllen und einem schwachen Dollar. Nokia bleibt zusammen mit Ericsson und Samsung eine der Hauptoptionen auf dem US-Markt für Telekommunikationsausrüstung, wo es keinen großen inländischen Hersteller gibt. CEO Justin Hotard betonte, dass Nokia sich auf die Länder konzentriert, die westliche Technologie priorisieren.